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Ueber Frauengruppen und die Wichtigkeit der Rolle des Mannes

Ueber Frauengruppen und die Wichtigkeit der Rolle des Mannes

Über Frauengruppen …

 

… und die Wichtigkeit der Rolle des Mannes!

 

Immer mehr Frauen finden sich in Frauengruppen zusammen und genießen diese weibliche Art des Zusammenseins. Frauen sprechen anders, Frauen fühlen anders, Frauen denken anders. Und es gibt etwas was sie zutiefst verbindet. Ich nenne dies ein Wissen. Ein Wissen um etwas was viel größer ist als wir. Ein Wissen um etwas was alle(s) umfasst. Ihr Weitblick, ihr Überblick geben ihr Einblicke in dieses Wissen. Nicht umsonst sagen manche spirituellen Lehrer, dass die Frau das spirituelle Zentrum der Familie ist.

Drum scheint es mir unendlich wichtig, dass wir Frauen uns unserem weiblichen Prozess stellen. Dass wir uns diesem Wissen öffnen. Auf dem Weg in dieses – noch – Unbekannte, wenn auch Fühlbare, wird es nötig sein, all unsere Masken und Schablonen fallen zu lassen und aufzulösen. Wo könnte dies leichter geschehen als in einem Kreis von Gleichgesinnten? Da können wir in die Tiefe gehen. Und nicht nur jene Verletzungen klären, die uns von Männern zugefügt wurden (persönlich wie auch kollektiv), sondern natürlich auch das was wir Frauen uns untereinander angetan haben.

Manch ein Mann mag dabei das Gefühl – und auch die Angst haben – dass wir dabei im Männerhass, in der Ablehnung des Mannes stecken bleiben. Dass wir uns dazu zusammentun, um eine Front gegen die Männer aufzubauen. Ja, das kann passieren. Und ist passiert. Aber da es ein Prozess ist, geht es jetzt noch weiter bzw. tiefer. Wenn erst mal diese Männerhass-Hürde überwunden ist, und erkannt wurde, wie wichtig eigentlich die Rolle des Mannes in diesem ganzen Spiel ist, kann sich etwas Grundlegendes ändern. Die Energie kann sich drehen.

Dann hat die Frau erstens die Wichtigkeit und auch die Schönheit von Frauengruppen erkannt. Und auch wie wertvoll diese Zusammenkünfte sind. Nicht nur für sich selber, sondern auch für alle drum herum. Sie kommt wieder – oder vielleicht erstmals – in ihre Kraft!

Außerdem hat die Frau erkannt wie wichtig der Schutz und die Unterstützung durch den Mann ist. Denn er hat in diesem „Spiel“ eine ganz wesentliche Rolle. Die des Behüters, des Beschützers bis hin zum Versorger. Denn in dieser so sensiblen Zeit, tritt die Frau eine innere Reise an, die sie weit über ihre bisherigen Grenzen fordert, in der sie konfrontiert wird, mit Schmerz, mit Verletzung, mit (Selbst-)Verurteilung,…- persönlich wie auch kollektiv- und alles was da noch so auftauchen kann.

Damit sie diese Reise antreten kann, ist es für sie unendlich wichtig zu wissen, dass sie sich in dieser Zeit um nichts anderes als um sich selbst kümmern muss. Also dass – ganz praktisch gesprochen – die Kinder versorgt sind, dass sie mit Essen versorgt wird, etc. In dieser Zeit gibt sie ihr klassisches Rollenbild ab und dem Mann wird die Rolle zuteil, die normalerweise sie übernommen hat. Und dieser – zeitweise – Rollentausch scheint sich derzeit vollziehen zu wollen. Und dazu braucht es Männer, die dazu bereit sind, die Frau in ihrem Prozess zu unterstützen.

Die Frau hat da bereits die Wichtigkeit der Rolle des Mannes erkannt, und kann ihm ganz anders begegnen. Mit Respekt und Wertschätzung und doch auch mit einer völligen Klarheit! Zu faulen und unehrlichen Kompromissen ist sie jetzt nicht mehr bereit. Sie durchschaut Falschheit. Sie erkennt Wahrheit. Worte sind ihr nach wie vor wichtig. Aber noch wichtiger ist die Handlung! Faktische Handlung jedoch und tatkräftige Unterstützung – in Respekt und Wertschätzung ihr gegenüber – jedoch wird ihr Herz berühren.

Gelebte Gleichwertigkeit zeigt sich mir dann, wenn es ein ausgewogenes Wechselspiel zwischen Frau und Mann gibt. Wenn der eine einspringt, wenn der andere ausfällt – weil er in einem wichtigen Prozess steckt. Und umgekehrt. Wenn alle Machtspiele ihr Ende gefunden haben. Dann kann etwas geschehen was unendlich wichtig ist.

Die Frau begibt sich auf ihre Reise. Der Mann hält den Raum. Sie lässt auf dieser Reise alles hinter sich was nicht mehr gebraucht wird, was ihr nie gehört und sie dennoch getragen hat. Sie entdeckt und erfährt sich völlig neu. Tiefes Wissen wird ihr offenbart. Und so kommt sie gereinigt und wie neu geboren zurück. An die Oberfläche. In das traute Heim. In voller Dankbarkeit und Liebe – denjenigen gegenüber, die dort auf sie gewartet haben.

Und sie weiß, sie tut es nicht nur für sich selber, sie geht diesen Weg für alle Frauen und auch für alle Männer. Und das ist für mich gelebte Gleichwertigkeit, gelebte Spiritualität in Partnerschaft.

Wir haben Angst zuzugeben

Wir haben Angst zuzugeben

Sich gegenseitig zu unterstützen ist etwas, das für manche von uns selbstverständlich sein könnte. Doch ich sehe, dass der größte „Mangel“ an Unterstützung dadurch entsteht, dass wir Angst haben zuzugeben, dass wir sie brauchen. Dass wir jemanden brauchen, der uns zuhört. Dass wir jemanden brauchen, der sagt: «Ja, ich höre dich.» Dass wir jemanden brauchen, der sagt: „Hey, ich sehe, dass du eine Pause brauchst. Lass mich die Kinder mitnehmen.“

Dass wir einen arbeitsfreien Tag brauchen, eine geschreifreie Nacht, mal wieder ein Date mit unserer Geliebten/unserem Geliebten. 

Ich wurde dazu erzogen zu überwinden, durchzuhalten. Ich bin so froh, dass ich diese Fähigkeit und diese Kraft habe, doch ein Teil dieser Standhaftigkeit bedeutet auch, dass es für mich schwierig ist mitzuteilen, dass ich Hilfe brauche. Dadurch glaube ich irgendwie zuzugeben, dass es mir nicht gut geht, ich es gerade nicht alleine schaffe oder es schwer habe, was für mich gleichbedeutend mit Opferbereitschaft ist und das gefällt mir nicht. 

Das möchte ich nicht teilen. Ich entdecke etwas, das ich nicht wusste – und das ist, dass ich durch die Unterstützung von anderen Menschen, mit denen ich Sicherheit, Liebe und Mitgefühl teile, die innere Kraft finde, die mich meine Glaubenssätze überwinden lässt. Ich muss es nicht alleine machen. Keiner von uns tut es. 

Das ist bloss der Trick, der «ich bin stark genug für mich selbst –Mentalität“ oder kommt aus dem Gefühl, Angst zu haben, zu teilen. Alles was wir tun, ist uns daran zu hindern, das zu bekommen, was wir brauchen. Ich sehe Frauen, die es zusammen halten oder nur teilen, wenn alles rosig ist oder nicht zugeben wollen, dass sie voller Tränen sind; oder dass sie eine harte Zeit haben; dass sie sich verloren und allein fühlen. 

Ich sehe Frauen, die ihre Schwierigkeiten und vermeintlichen Schwächen nicht zeigen wollen. Ich verstehe es. Hey du liebe Frau DU DARFST!! 

Es ist Zeit zu fragen, was wir brauchen. Unter dem Strich weiß nicht jeder, wie man zufällig Unterstützung anbietet. Doch die meisten Leute wissen, wie man sie gibt, wenn jemand fragt. Tatsächlich sind Menschen, die uns lieben, normalerweise dankbar, wenn wir sagen: „ Bitte hilf mir. Bitte komm vorbei. Bitte umarme mich. Hör mir bitte zu. Bitte geh ein Stück mit mir. Kannst du mir helfen? “ Denn dann wissen sie genau, was zu tun ist. Was mich im Moment interessiert ist: Wie erhalte ich Unterstützung? Wie biete ich Support an? Wie kann ich für eine Freundin da sein, wenn bestimmte Teile ihres Lebens auseinanderbrechen? Wie kann ich die Mutter kleiner Kinder unterstützen, die nur einen Moment für sich braucht? Sicher, eine nette SMS ist hin und wieder schön, aber sie braucht sicher mehr. Ich brauche auch mehr und möchte mehr geben. Ich möchte meinen Freunden in die Augen schauen und ihre Herzen halten, während sie mit mir ihre Sorgen und Nöte und natürlich auch ihre Freude teilen.

Deshalb versammeln sich Frauen, richtig? Es ist der Grund warum wir uns versammeln müssen – warum wir zusammenkommen müssen… Wir sind alle so beschäftigt, uns um die Dinge zu kümmern, und das tun wir, weil wir wollen, aber wir müssen einen Weg finden, um zusammen zukommen und uns gegenseitig zu unterstützen. Wir müssen es zu einer Priorität machen, zusammen zukommen, wie es einst Frauen taten. Wir können heute alle einen kleinen Schritt in diese Richtung machen.

Nimm dir Zeit, um eine Freundin anzurufen. Überlege, wer gerade Unterstützung braucht und überlege, was sich für dich gut anfühlt, wenn du Unterstützung benötigst. Biete das an. Und frage dich auch mal wieder, was du brauchst. Lass deinen Stamm sich nützlich, gebend, ermächtigt fühlen. Nähre dich damit… Teile es mit anderen…

Die Last der Schuldgefühle

Die Last der Schuldgefühle

„Bei allem, was dir passiert ist, kannst du entweder Mitleid mit dir haben oder das Geschehen als Geschenk behandeln. 

Alles ist entweder eine Gelegenheit zu wachsen oder ein Hindernis, um Sie am Wachstum zu hindern. Sie können wählen. «»

Wayne W. Dyer

Zwei emotionale Zustände, die eine starke Last darstellen – Schuld und Scham.

Angst begleitet sie beide, da Angst mit Schuldgefühlen verbunden ist.

Die beschämte Person fürchtet, durch ihre tiefen Gefühle entlarvt zu werden, sich selbst zu offenbaren, obwohl dies in der Regel einen ungültigen, illusorischen Denkprozess darstellt.

Schuld wird als tiefes Gefühl der Reue für eine Situation oder Handlung definiert, die in der Vergangenheit stattgefunden hat oder auch nur in der Vorstellung von derselben existiert. Daher wird Schuld zu einer Erfahrung der Vergangenheit, die im gegenwärtigen Moment erneuert wird.

Wir wiederholen den emotionalen Zustand, der mit der Schuld verbunden ist, und glauben, wir seien es nicht wert, mit der Vergangenheit Frieden zu schließen/Vergebung zu erfahren.

Schuld und Bewusstsein sind gleichbedeutend. Es ist eine falsche Vorstellung, dass es ein richtiges oder falsches Vorgehen gibt, und die Person bildet daraufhin einen Zusammenhang mit einer als unrechtmässig empfundenen Handlung der Vergangenheit, für die sie bestraft werden sollte.

Du verewigst das geschimpfte innere Kind, da es dir unwürdig erscheint, inneren Frieden zu erlangen. Es gibt ein fehlgeleitetes Denken, das den Gedanken verursacht: «Da ich eine ungerechte Tat begangen habe, habe ich es verdient, bestraft zu werden und die Schuld auf mich zu nehmen.»

Barmherzigkeit (ist nicht nur Mitgefühl, sondern tätige Nächstenliebe, Selbstliebe) gegenüber sich selbst zu zeigen kann jedoch der größte Akt der Freundlichkeit und des Heilungsprozesses sein, um die Last der Vergangenheit zu erlösen. Barmherzigkeit gegenüber sich selbst zu üben befreit dich davon, die Schuld weiter in die Zukunft zu tragen.

Du hast das Beste getan, was du zur damaligen Zeit tun konntest. Wenn du durch das Leben reist und ein besseres Verständnis und Bewusstsein erlangst, blickst du in der Regel mit einem Gefühl des Bedauerns und der Reue für deine Handlungen auf die Vergangenheit zurück.

Was wäre, wenn du mit einem barmherzigen Herzen voller Vergebung statt mit Schuld auf deine Vergangenheit blicken würdest?

Entlaste dich von der Schwere, die Schuld in den gegenwärtigen Moment zu tragen, damit du nicht nur die Vergangenheit heilen, sondern gleichzeitig neues Leben in die Gegenwart und in die Zukunft bringen kannst.

In ähnlicher Weise wird Scham als ein Produkt des Versäumnisses angesehen, einem vorgestellten Ideal von sich selbst zu entsprechen. Du erschaffst ein Bild von dem, was du sein solltest, es ist die Anhäufung der Gedanken und Ideale deiner Eltern oder anderer, die dich lieben und respektieren bzw. die du liebst und respektierst und deshalb bewusst oder unbewusst als Massstab für dich anerkennst.

Leider sind diese Ideale für dich und viele andere Menschen möglicherweise nicht mehr von Nutzen, da du einen neuen Lebensweg beschreitest oder dich auf eine spirituelle Reise der Selbstfindung begeben hast.

Scham kann sich auch in den Idealen der Gesellschaft widerspiegeln. Die Gesellschaft bestätigt eine Reihe von Grundsätzen und Verhaltensweisen, denen man sich anpassen muss.

Es gibt eine Reihe von Geboten und Verboten. Ehe und Familie werden für junge Männer und Frauen als natürliche Entwicklung des Erwachsenenalters betrachtet. Ein tugendhafter Bürger ist zwar ein Verdienst, aber die Aufrechterhaltung der Moral bringt Einschränkungen mit sich, die nicht denjenigen dienen, die aus den Verpflichtungen dieser gesellschaftlichen Vorstellungen fallen.

Scham erzeugt ein unrealistisches Maß an Selbstwertgefühl, da du einen Trennungspunkt zwischen dem schaffst, von dem du glaubst, dass du es sein solltest, und dem, der bzw. was du eigentlich bist. Dies schafft die Grundlage für Schamgefühl, da du dich unwürdig fühlst, dich an dem im Kopf verewigten Bild zu messen.

Es muss gesagt werden, dass dies nur eine Fata Morgana ist – eine Leinwand, die vom Verstand geschaffen wurde. Wenn du jedoch diesem Selbstbild nicht nachkommst, entsteht Leid, da zwischen dem eingebildeten Selbst und dem vorgeschlagenen Selbst eine Kluft besteht.

Die Anhäufung von Scham kann zu Depressionen und Angstzuständen führen, ungeachtet der Vorstellung, beschämt zu sein. Für viele Menschen, die auf diese Weise leben, kann dies als normal angesehen werden, da sie keine gegensätzlichen Bezugspunkte haben, die ihnen sagen, wie sie sich wirklich fühlen sollen.

Sie verinnerlichen Scham, da sie es für unangemessen halten, wütend, traurig, deprimiert oder anders zu sein. Sie bemühen sich, ein Bild aufrecht zu erhalten, das die Gesellschaft von einem gut angepassten und glücklichen Individuum ohne toxische Emotionen dargestellt hat.

Wer möchte schon wissen, dass eine gestörte Person nicht in der Lage ist, mit ihrem emotionalen Zustand gesund umzugehen?

Dies ist die Botschaft, zu der sich viele Menschen unwissentlich bekennen und glauben, dass sie ihre Emotionen unterdrücken oder maskieren müssen, um als «normal» zu erscheinen.

Wenn du jedoch deine wahren Emotionen maskierst, um normal zu erscheinen, kann die Wahrheit kaum verdeckt werden, denn deine Emotionen werden dich früher oder später überwältigen – und dann ist es zu spät.

In der Folge schämen sich viele Menschen, ihre Gefühle auszudrücken, weil sie befürchten, dass sie beurteilt werden.

Um sich durch die Scham zu bewegen, wirst du dir deines inneren emotionalen Zustands bewusst werden. Das bedeutet anzuerkennen, dass du mit Scham lebst, anstatt die Emotion zu leugnen oder zu unterdrücken.

Bewusstheit öffnet das Tor zur nächsten Heilungsöffnung.

Es muss die Bereitschaft geben, deinen inneren Zustand zu akzeptieren, anstatt sich dagegen zu stellen – die Scham anzunehmen, anstatt davon wegzulaufen oder sie zu verleugnen. «Ich schäme mich» wird eher zu einer gesünderen inneren Bestätigung als zu «Ich schäme mich für meine früheren Handlungen.»

Sich selbst auszudrücken, ist schließlich der letzte Weg zum Heilungsprozess, da man seine Gefühle mit anderen teilen und erforschen muss, um sich tiefer mit seinen Emotionen zu verbinden und sie anschließend in befähigende zu verwandeln.

In jeder Erfahrung steckt eine spirituelle Botschaft. Scham verdeckt nämlich das echte und authentische Selbst, das darauf wartet, hinter dem Schleier des Stolzes aufzutauchen.

Für Frauen die bereit sind ihre Kraft zu leben

Für Frauen die bereit sind ihre Kraft zu leben

Wir leben in einer Welt , die Bedingungen uns von einem sehr jungen Alter zu halten zurück , wer wir sind. Wir lernen, übermäßig männlich, kraftvoll und unabhängig zu sein. Die Mehrheit von uns wird nie als Mädchen unterrichtet, um unsere Weiblichkeit und den einzigartigen Ausdruck unserer Seele, die wir auf dieser Erde verkörpern, zu ehren. Die Qualitäten von Weichheit, Anmut, Schönheit, Sanftmut, offenem Herzen, Mitgefühl, Intuition, Zusammenarbeit, Ausstrahlung, Sinnlichkeit, Ergebenheit und mystischer Verbindung mit dem Göttlichen; zusammen mit der Schönheit der Hingabe – sind in dieser zunehmend automatischen, roboter- und maschinenorientierten Welt längst vergessen. Die Erde schreit nach weiblicher Führung und Frauen, um wieder in Autoritätspositionen aufzusteigen – und diesmal von der Verwurzelung in der Kraft unserer Seele.

Das Leben soll nicht leer sein. Ich glaube wir sollen nicht verloren, unklar, gestresst, überfordert und stagnierend in unserem Ziel und unsere Mission fühlen. Wir sollten nicht von diesem ununterbrochenen Gefühl geplagt, dass etwas fehlt oder dass wir viel kleiner spielen als unser volles Potenzial.

Du als Frau bist auf dieser Erde, um als das Wesen der Liebe, das du bist, voll zu leuchten.  Es ist an der Zeit, dass du das Sternenlicht im Inneren entfesseln und sich zum vollsten Ausdruck unseren Selbst entwickeln, von dem wir wissen, dass es möglich ist.

Zu viele schöne, mächtige, weise und kompetente und erstaunliche visionäre Frauen spielen klein. Sie sind gefangen, sie stecken in Angst und wissen nicht, wie sie herauskommen sollen. Bedingt durch Konditionierungen, unbewusste Muster, Kindheitstraumata, alte Wunden und Strukturen, die ihren vollen Ausdruck, ihre Kraft, weibliche Verkörperung und Freiheit blockieren. Unsichtbare Bondage versklavt sie.

Aber es muss nicht so sein.

Nachdem ich in den vergangenen vier Jahren in vielen Kontinenten mit vielen Frauen auf der ganzen Welt erlebt hatte und viele Jahre Erfahrung in der persönlichen Transformation und spirituellen Entwicklung hatte, wurde mir bewusst, dass wahre Transformation in unserem Leben geschieht, wenn wir uns für unsere Heilung engagieren , Wachstum und Evolution.

Dies ist ein Weg, der uns dazu bringt, uns daran zu erinnern, wer wir sind, und unser volles Potenzial freizusetzen. Vor vier Jahren begann ich meine eigene weibliche Reise durch das Reinigen tief eingebetteter Abdrücke in meinem Wesen. Die Eindrücke und energetischen Bedingungen, die mich beeinflussten: klein spielen, Angst, meine Wahrheit zu sprechen, Angst, sichtbar zu sein, mein Selbstwertgefühl zu besitzen, meine volle Kraft zu verkörpern, Angst zu viel zu sein und meine volle weibliche Essenz zurückzugewinnen. Ich durchlief einen tiefen Abziehprozess, um alle Dinge in meiner Psyche und Seele zu enträtseln, die nicht von meiner wahren Seelenessenz waren.

Meine Vision ist es, so viele Frauen wie möglich in ihre authentische, weibliche Kraft zu bringen, damit sie sich das Leben ihrer Träume gestalten können. Mutig, kraftvoll, glücklich, entspannt und selbstbestimmt

Es ist an der Zeit, dass Frauen sich vollständig verkörpern, wer sie sind, sich erheben und ihr heiliges Licht erstrahlen lassen.  Wenn wir klein spielen, tun wir uns selbst und der Welt einen schlechten Dienst.

Nur wenn wir in unsere wahre Macht seelenvoller und aufeinander abgestimmter weiblicher Führung einsteigen und unser volles Potenzial entfalten, können wir den Unterschied ausmachen, den wir in der Welt geboren haben.

Entschuldige dich niemals dafür

Entschuldige dich niemals dafür

Dieses Leben kann dir das Glück entziehen.

Wenn Mini Katastrophen nach links und rechts schlagen, ist es dann ein Wunder, dass du anfängst, schlechte Dinge über dich selbst zu denken?

Dein Chef kritisiert dich. Egal wie viele Stunden du arbeitest, du kannst  nicht alles rechtzeitig erledigen. Der Liebhaber, der dich einst zum Lächeln brachte, scheint dich nur zu betrügen. Sogar deine Familie kann dich verurteilen weil du nicht perfekt bist.

Deine Familie kann dir ständig sagen, dass du ihre Erwartungen nicht erfüllst. Sogar Fremde können dich niederwerfen. Plakate im Internet oder Menschen auf der Straße können dich darauf Aufmerksam machen , wie du auszusehen hast oder was du tun sollst.

Überall, wo du hingehst oder hinschaust, weist jemand darauf hin, was mit dir los ist! deine Karriere ist nicht dort, wo du sie haben willst. Beziehung fallen um dich herum auseinander. Die Familie ist ein Albtraum. Geld ist ein Problem. Nichts ist so, wie es sein sollte, und die Leute möchten dich gerne wissen lassen, wie du sie enttäuscht hast.

Nachdem du dies immer und immer wieder gehört hast, glauben so viele Menschen, vor allem Frauen, dass sie irgendwie fehlerhaft sind. Sie nehmen das ständige Verurteilen in sich auf, selbst diejenigen mit einem starken Selbstwertgefühl .

Langsam kommt es zu dir, und du bist in Gedanken versunken, schlechten Gedanken über dich.

Du denkst, wenn jeder sagt, dass du ein Versager bist, muss es wohl wahr sein, oder? Wenn du dich auf diese Weise fühlen musst, muss es ja wahr sein? Diese Angst kann einen Schatten auf alles in deinem Leben werfen.

Hast du das Gefühl, dass du jeden Tag versagst? Denkst du, so hart wie ich arbeite ist es üblich, dass fast alles schief geht? Du kämpfst vielleicht darum den Kopf über Wasser zu halten, aber du hörst nur Kritik von anderen.

Wenn ja, dann befindest du dich in einer Gefahrenzone.

Was wirklich passiert, ist dass du nach einer Weile diese Kritik glaubst. Du übernimmst sie als deine Eigene Stimme. Diese kleine Stimme in dir verfolgt dich und sagt dir, dass du nicht gut genug bist, dass du ein Versager bist. Je mehr Menschen sich anhäufen, desto schlechter fühlst du dich. Sie hast das Gefühl, dass mit dir etwas nicht stimmt, und vielleicht entschuldigst du dich, dass du nicht gut genug bist.

Es tut mir leid, dass ich dieses Gewicht nicht verlieren kann. Du hast versagt.

Du entschuldigst dich, dass dein Ehepartner eine Affäre hatte. Du hast versagt.

Es tut mir leid, dass ich meine Arbeit nicht besser machen konnte. Du hast versagt.

Es tut mir dir leid, dass ich meine Kinder falsch erzogen habe. Du hast versagt.

Es tut mir leid, dass ich krank bin und nicht genug für meine Familie tun kann. Du hast versagt.

Es tut mir leid, dass ich einen Mann geheiratet habe, der mich schlägt. Du hast versagt.

Es tut mir leid, dass ich keinen Job finden kann. Du hast versagt.

Obwohl du solche Gedanken nicht als schädlich empfindest, kann das Denken so viel Schaden anrichten. Ja, diese negativen Gedanken tun dir wirklich weh. Wenn du so viel Selbstzweifel verinnerlichst, absorbiert ihn dein Körper. Muskeln werden angespannt, und Entzündungen werden an deinem Leib Verwüstungen anrichten. Im Inneren kannst du krank werden. Hast du jemals bemerkt, dass du nach einer sehr anstrengenden Zeit krank wirst?

Dein Körper sagt: „Hey, das ist genug davon. Du brauchst eine Pause. Pass auf mich auf!»

Dies kann passieren, wenn du die Negativität anderer Personen auf deine Sichtweise einwirken lässt. Es gibt viele Anforderungen an dich. Kein Wunder, dass du nicht alles perfekt erledigen kannst. Wer ist Supermann oder Superfrau? Die Antwort ist niemand. Es gibt nicht eine Person auf dem Planeten, die alle zufrieden stellen kann. Es ist nicht möglich. Anderen zu erlauben, dass du dich schlecht fühlst, das ist etwas, das du vermeiden solltest. Die Gefahr, dass du krank wirst, ist gross.

Nicht nur das, aber wenn du denkst, du bist ein Versager, wird sich der Zyklus wiederholen. Wenn du einen missbräuchlichen Elternteil oder einen Ehepartner hast, hast du vielleicht bemerkt, dass du unruhiger und durcheinander wirst wenn du kritisiert wirst? Wenn dein Chef schwierig ist, neigst du dazu, unbeholfen zu sein und Fehler zu machen.

Natürlich erhalten die Menschen so Munition, um dich mehr zu kritisieren, und du bist dann so, wie sie dich sehen wollen. Fehler. Fehler. Fehler. Das ist alles, was du hörst und alles, was du denkst. Wenn du diesen Unsinn akzeptierst, gibst du deine Macht ab, wodurch du dich noch schlechter fühlst. Es ist ein Teufelskreis.

Kurz gesagt, es wird dich brechen.

Egal wie viele Leute dir sagen, dass du dich nicht einschätzen kannst, lass dich nicht zu dass du dich selbst auch so siehst. Wenn du Fehler machst, dann mache die Fehler. Du bist deswegen aber kein Versager. Wenn du einen Job hattest, der nicht geklappt hat, war es eine Lernerfahrung. Dasselbe gilt auch für eine Beziehung, die zu Ende ging. Betrachte dich nicht als Versager es war auch eine Lernerfahrung. Du hast gelernt, was du nicht tun sollst! All diese Erfahrungen (nicht Misserfolge) haben dir wertvolle Lektionen vermittelt.

Wenn du in der Negativität bleibst und dich von Ihnen definieren lässt, lässt du dich fremd-bestimmen. Du musst bestimmen wer du sein willst. Nur so findest du dein Glück. Definiere das wahre Du und lass dich von niemandem so behandeln, dass du dich wertlos fühlst. Denk an all die guten Dinge, die du getan hast, und lass diese guten Gedanken dein Herz erfüllen.

Wenn du dich das nächste Mal dabei erwischst, dass du negative Selbst Gedanken hast, sage einfach das Wort «Stop» zu deinem Kopf um dich daran zu erinnern, dass du eine wunderschöne Person bist, die Besseres verdient als «Versager» genannt zu werden. DU VERDIENST WAS BESSERES. Erinnere dich daran.

Tief im Inneren weisst du dass du keinen Versager bist. Alles was du brauchst ist eine kleine Erinnerung daran, dass du jemand bist, der wichtig ist. Da du diese Erinnerung brauchst, solltest du dir etwas gönnen, das dir ein Lächeln auf dein Gesicht zaubert.

Es muss kein Geld kosten. Kleine Dinge wie ein Spaziergang oder ein Bad kann dich glücklich machen. Entschuldige dich niemals dafür , dass du nicht gut genug bist, weil du eine Person mit Wert bist, die Glück verdient.

Nein, hör auf, ich möchte nicht dabei sein nicht mehr!

Nein, hör auf, ich möchte nicht dabei sein nicht mehr!

In letzter Zeit habe ich über all die Zeiten in meinem Leben nachgedacht, als ich mich verkleinert, mein Licht gedimmt oder mit etwas gespielt habe, das nicht mit meiner Seele in Resonanz ist – alles um nicht beurteilt zu werden.

So viele Frauen teilen ihre Angst, von ihren Angehörigen und ihrer unmittelbaren Gemeinschaft als seltsam oder anders beurteilt zu werden – sogar von ihren Ehemännern!

Und ich muss sagen, ich verstehe das. Ich hatte diese Ängste und sie sind zum Teil immer noch da für mich.

Sie hatten mich sogar direkt Verurteilt.

Ich habe mich über  meine Intuition lustig gemacht, mich verspottet, weil ich meine Freundinnen «Schwestern» genannt hatte, und sogar die Worte «Teufelsanbeterin»musste ich mich anhören von meinen nächsten Menschen.

Es tat weh.

Aber ich bin mir bewusst geworden, dass die Furcht, beurteilt zu werden, genau meine Verurteilung zu mir selbst war.

Du und ich? Wir möchten in Gemeinschaften leben, in denen wir selbst wild und unverfroren sein können. 

Wir möchten in der Lage sein, die Wahrheit zu sagen, zu brechen und zu entwirren, unsere Erfolge zu feiern und die Menschen um uns herum tief zu lieben und uns für die Person zu akzeptieren, die diese Person ist.

Aber stattdessen, machen wir uns klein, wir vertuschen die Wahrheit, wir stopfen die Tränen zurück, wir ersticken die Tränen, wir schweigen, wir nicken zustimmend, während unser Inneres schreit:

Nein, hör auf, ich möchte nicht dabei sein nicht mehr!

Urteilen ist eine Sache in dieser Welt. Du kannst dich nicht wirklich davor verstecken – sowohl als Empfänger als auch als Urheber des Urteils.

Hast du nie jemanden wegen dessen beurteilt, was er getan oder getragen hat? Hast du jemals jemanden komisch angeschaut? Hast du versucht, «anders» zu zeigen, auf unterschiedliche Weise?

… weißt du warum du das gemacht hast?

Ich habe gelernt, meine Urteile als ein Indikator dafür zu sehen, dass etwas tiefer in meinem System passiert, eine Möglichkeit, Selbstmitgefühl und Wahrheit in mein Sein zurückzubringen, sodass ich nicht so lange unter der Urteilsgeschichte leiden muss.

Aus meiner Erfahrung stammt das Urteilen aus drei Hauptbereichen:

1. Du siehst dieses Merkmal in dir, aber du siehst es nicht unbedingt gern.

Mit anderen Worten, du projizierst andere verleugnete Teile von dir selbst in deiner Beurteilung.

Ich finde das besonders interessant, wenn ich mich dabei erwische. Ich sehe es als eine Einladung, die schattigen Teile, die ich meide oder die ich nicht tue, liebevoll tiefer zu betrachten.

2. Du magst die Vorstellung nicht, dass du die gleichen Eigenschaften oder das gleiche Verhalten zeigst.

Vielleicht bist du sehr vorsichtig und anspruchsvoll. Vielleicht beurteilst du jemanden, den du für ungeschickt haltest. Vielleicht bist du eher zurückhaltend , denkst du möglicherweise über wertende Gedanken über jemanden, der hell und laut ist. Diese Urteile sind eine Einladung an dich, deinen Blick auf die Welt und die verschiedenen Arten des Seins darin zu erweitern.

3. Du wünscht dich  dieses Merkmal oder Ding in deinem eigenen Leben.

… und die Neidgefühle, die auftauchen und die keinen Spaß machen. Also ist es einfacher diese Person zu verurteilen , die das hat, was du eigentlich willst, um dich besser zu fühlen.

Dies ist eine Einladung an dich, deiner Eifersucht dafür zu danken, dass sie dir gezeigt hat, was du wirklich wünschst, was dazu beitragen wird, dass das Urteil dahinschmelzen wird.

Wenn ich so an Urteil denke, kann ich mir einen Spiegel vorhalten – und diejenigen sehen, die mich in einem neuen Licht beurteilt haben.

Ich arbeite immer noch daran.

Ich urteile immer noch.

Ich möchte immer noch tief dazugehören.

Ich erwische mich immer noch beim Dimmen meines Lichts.

Aber ich hoffe, dass du und ich dies als Aufruf empfinden.

Ein Aufruf, unsere eigenen Urteile mit Neugier und Liebe zu untersuchen.

Ein Aufruf, unsere Richter gleich zu untersuchen.

Und ein Aufruf zur Nachgiebigkeit gegen Urteilsvermögen – nicht zulassen, dass wir uns davon abhalten, unser Leben auf eine Art und Weise zu leben, die sich dem, der wir wirklich sind, zutiefst ausgedrückt und heilig anfühlt.

Dürfen wir alle dazu beitragen, sichere Räume und Frauenkreise zu schaffen, die dazu beitragen werden, die Richtung vom Urteil zur Verbindung zu wenden.

Ich wünsch mir , wenn du deine Meinung zum Urteil in den folgenden Kommentaren teilst.

Was wir glauben, ist ein mächtiger Zauber, der zu unserer Realität wird.

Was wir glauben, ist ein mächtiger Zauber, der zu unserer Realität wird.

Wir sind mächtige Schöpfer in der Welt, die uns umgibt und das, was wir als Wahrheit kennen, die Dinge tiefgreifend prägt. Wir fügen diesen Zauber ständig Brennstoff hinzu, mit Gedanken, unseren Worten und unseren Entscheidungen. Alles speist die Flamme.

Ich höre Leute sagen, dass sie Dinge wie Liebe, Glück oder sogar einen besseren Job nicht verdienen.

Die Wahrheit ist, es gibt nichts, was du tun müsstest, um irgendetwas davon zu verdienen.

Du bist geboren und du verdienst alles. Wir lernen jedoch zu glauben, dass wir uns mit weniger zufrieden geben sollten.

Wir werden mit dieser Mentalität programmiert, dass wir nicht wollen, was wir wollen, und schlimmer noch, aber wir sollten niemals glauben, dass es passieren wird.

Wir müssen uns fragen, wie unsere Überzeugungen unsere Realität prägen.

Erlauben oder blockieren sie den Fluss in unsere Welt? Lassen wir die enormen Möglichkeiten bezeugen? Oder schließen wir sie mit negativen Gedanken und Glaubensmustern?

Ich möchte, dass du an deine Medizin und deine Träume glaubst. Sie sind in dir, weil es deine Aufgabe ist, sie zum Leben zu erwecken. Ich möchte, dass du an die Neugier glaubst, die deinen inneren Kompass anzieht. Es führt dich aus einem bestimmten Grund. Folge es.

Ich möchte, dass du glaubst, dass du tiefere Liebe, Glück und einen besseren Job verdienst. Weil du das tust. Du bist  in diese Welt gekommen, um eine Vielzahl von Geschmacksrichtungen zu erleben, damit du die finden kannst, bei denen du am meisten mitschwingst. Gib dich nicht mit einem zufrieden, das dich zum Würgen bringt.

Glauben heißt Vertrauen und Vertrauen.

Im Moment werden wir aufgefordert, sich zu öffnen und uns einem tiefen Wissen zu ergeben, einer Anerkennung auf Seelenebene, dass alles funktionieren wird und wir des höchsten Gutes würdig sind. Wir werden gebeten, darauf zu vertrauen, dass wir so viel mehr verdienen und verdienen.

Dies ist dein Weg, und du wurdest hierher gebracht, um ihn zu leben, und es gibt so viel mehr brillante Entfaltung, die bevorsteht.

Das kannst du mir glauben.

Licht gegen Dunkelheit:  Umarme deine Schattenseite

Licht gegen Dunkelheit: Umarme deine Schattenseite

Manchmal können sich die Dinge im Leben im Nu ändern. Sie können sich so positiv und fabelhaft anfühlen, dich umarmen und von einer rosa Wolke zur anderen fliegen.

Aber plötzlich, wenn du denkst, dass du fliegst, fällst du plötzlich. Du fällst so tief, dass sich plötzlich alles in Dunkelheit verwandelt.

Du fällst in ein Loch und alles, was du sehen kannst, sind graue Wolken und ein dunkler Himmel über dir.

Alles kann sich so schwer anfühlen. Und dein Verstand hört nicht auf zu plappern …

Ich hatte immer wieder das Gefühl endlich zu der Frau heranzuwachsen, die ich sein wollte.

Scheinbar nicht.

Nicht einmal annähernd.

Ich habe gewisse Gefühle tief in mir begraben.

Ich erkannte das erst, als ich einen spirituellen Heiler sah.

Vor einigen Monaten, in einer bestimmten Woche, fühlte ich mich sehr schlecht. Ich fühlte mich flach und hatte überhaupt keine Energie.

Nachdem ich mir eine schöne Heil-Suppe gemacht hatte und jede Selbstheilungs Praxis ausprobiert hatte, fühlte ich mich immer noch ausgelaugt, emotional und reizbar.

Mein Körper fühlte sich steif und wund an. Ich erzählte meiner Freundin davon und sie erwähnte, dass ich einen Atemtherapeuten sehen sollte, den sie gut kannte, und der ein Ur-Schweizer Schamane sei.

Meine Intuition sagte mir, dass es das Richtige war, und glücklicherweise konnte ich in letzter Minute einen Besuch verainbaren.

Ich war etwas nervös, aber aufgeregt und wusste, dass es mir helfen würde, zumindest ein bisschen.

Es stellte sich heraus, dass es genau das war, was ich brauchte.

Aber es war nicht alles Lächeln und Gelächter. Nach meiner Verabredung ging ich in Tränen aus, aber ein riesiges Gewicht hob meine Brust. Eigentlich wurde das Gewicht aus meiner Seele herausgeholt.

Was ich jetzt tun musste, wurde nicht einfach.

Normalerweise würde ich so etwas für mich behalten, aber ich habe das Gefühl, dass meine Geschichte gehört werden muss, damit andere aus meiner eigenen Erfahrung in Bezug auf psychische Gesundheit lernen können, da psychische Gesundheit meiner Meinung nach oberste Priorität haben sollte.

Es stellt sich heraus, dass ich die tiefen Gefühle, die ich vergraben hatte, fühlen und auszudrücken musste. Ich hatte sie tief in mir begraben, so tief, dass ich mir nicht einmal dieser Dinge bewusst war, bis der Heiler sie wieder ans licht gebracht hat. Er hat mir Dinge gesagt die total einleuchtend waren, sie betrafen Bereiche meines Lebens, die mir bekannt waren, die ich aber nicht lebte oder mich nicht sah. Meine Tränen liefen frei und befreiend herunter.

Meine Hände zitterten, mein ganzer Körper vibrierte.

Nach diesem Erlebnis durchlebte ich eine Zeit der Identitätskrise und des Selbstwachstums. Diese verwirrende und beängstigende Phase meines Lebens zwang mich, mich ganz auf meine geistige Gesundheit zu konzentrieren.

Ich machte eine Pause von allem, den sozialen Medien und sogar mit meiner Familie und Freunden.

Stattdessen meditierte ich, sah mir spirituelle Dokumentationen an, las Gesundheitsbücher und verbrachte viel Zeit zu Hause mit mir selbst. Das Lesen aller Gesundheitsbücher hat meine Leidenschaft für Gesundheit wieder entfacht, was mich dazu veranlasst hat, mit dem Sport zu beginnen, gesund zu essen und wieder zu trainieren.

Ich lernte mich erneut mit meinem inneren Kind zu verbinden.

Jeden Tag fühlte ich mich besser und besser, je mehr ich geheilt und freigelassen wurde (so hart es auch war).

Schnell Vorlauf einen Monat, und ich fühle mich wie mich, aber anders. Ich fühle mich frei und selbstsicher. Obwohl ich noch einen weiten Weg vor mir habe, fühle ich mich wieder sowie ich mich als Kind fühlte.

WAS HABE ICH JETZT GELERNT, WAS ICH DAMALS NICHT GESEHEN HABE?

Das Umarmen deiner dunklen Seite ( Schatten ) ist genauso wichtig wie das Integrieren deiner ‹hellen› Seite.

Je mehr ich diese dunkle Energie umarmte, desto weiter konnte ich meinen Weg des Selbstwachstums weiter gehen.

Ich konnte mehr Licht sehen, als ich je zuvor gesehen habe, indem ich mich zuerst dem Schatten zuwandte.

DEIN SCHATTEN

Der „Schatten“ ist die Seite deiner Persönlichkeit, die alle Teile von dir selbst enthält, die du die nicht eingestehen willst.

Es ist zunächst eine unbewusste Seite.

Nur durch die Anstrengung, sich selbst bewusst zu werden, erkennen wir unseren Schatten.

Obwohl viele vermuten, dass der Schatten «negativ» ist, trifft dies nicht wirklich zu .

Der Schatten ist vielmehr das, was du selbst als dunkel und schwach bei dir selbst siehst. Weil du das nicht wahrnehmen willst, bleibt es lieber verborgen und verleugnet.

Aber das hängt von deinem eigenen Blickwinkel auf das Leben ab und deine Ebenen der Selbstachtung.

DIE DINGE, DIE ICH IN MEINEM SCHATTEN HEILEN UND ENTLEEREN KONNTE

  • Ich muss ganz ehrlich mit mir selbst sein – dass bedeutete, einen ruhigen Ort zu finden und sich wirklich zu fühlen, da zu sitzen und nichts tun.  Was ich fühle, schreibe ich alles in mein Tagebuch.
  • Schreiben ist ein gutes Ventil, da kann man Dinge entdecken, von denen man nicht wusste, dass sie sich so angefühlt haben, es ist erstaunlich!
  • Ich musste mich vollständig öffnen – die Dinge, die vom Heiler und vor allem von mir aufgedeckt wurden, waren Dinge, die ich meinen Angehörigen zum Ausdruck bringen musste.

Dies war eines der schwierigsten Dinge, die ich tat, aber meine Wahrheit zu teilen, befreite mich.

Es entlastete so viele meiner ängstlichen Gedanken und Sorgen. Als ich mich öffnete, fühlte ich eine noch engere Verbindung zu denen, die ich liebe.

  • Bin fast Komplet aus dem Netz gegangen – indem ich mich aus der Welt verbannt habe, konnte ich wirklich egoistisch sein und mich einmal auf mich konzentrieren. Kein Geschwätz und Gedanken von äußeren Umständen. Einfach nur mit mir rumhängen. Ich habe alle Social-Media-Apps gelöscht und mein Telefon kaum berührt. Ich habe zu vielen Einladungen nein gesagt. Ich kann mir nur vorstellen, wie heilsam es wäre, eine Zeit lang in einer Hütte im Wald zu bleiben und sich vollständig zu trennen, wie unsere Vorfahren.
  • Habe angefangen nur Dinge für mich zu machen und für niemanden sonst – einmal in meinem Leben musste ich egoistisch sein und über mich nachdenken sowie mir helfen lassen, anstatt anderen zu helfen.

Ich werde die Worte, die mein Partner zu mir gesagt hat, nicht vergessen … «Tue mal, was dich glücklich macht?

Das ist jetzt mein Motto. Ich mache nur das was mir Freude macht und kümmere mich weniger darum, was andere denken.

An diesem Punkt meiner Reise sehe ich langsam das Licht.

Wir sind nicht unsere Gedanken.

Wir sind nicht unser Körper.

Wir sind nicht unsere Jobs, die Dinge, die wir besitzen und wie viel Geld wir haben.

Wir sind Bewusstsein.

Und manchmal verlieren wir uns ein bisschen. Wir kommen von der Strecke ab. Wir gehen davon aus, dass wir die Dinge sind, die uns passieren, die Umstände, die unser Geist für uns schafft. Manchmal haben wir unsere wahre innere Seele noch nicht einmal getroffen. Aber das ist OK. Es ist alles in Ordnung. Dein Schatten wartet auf dich und es wird eine große Achterbahnfahrt sein, die dich schockieren wird, aber dich auch befreit.

Hör auf dich selber zu sabotieren

Hör auf dich selber zu sabotieren

Selbstsabotage kann verschiedene Ursachen haben:

Mangel an Selbstvertrauen und 

oder Selbstwertgefühl

Angst vor dem Scheitern

sich als Außenseiter zu fühlen

einen konsequenten Fokus auf die wahrgenommenen negativen Aspekte deines  Selbst.

Es erscheint normalerweise in der Form von, was ich als «meine Dämonen» bezeichne – diese nervigen inneren Gedanken, die sich einschleichen, wenn eine Herausforderung, ein Plan oder eine Frist präsentiert wird:

Du bist nicht gut genug.

Sie mögen dich nicht.

Sie werden dich nicht ernst nehmen.

Das ist zu schwierig.

Ich mache es morgen – dann fühle ich mich besser.

Ich habe nicht mehr mitgezählt, wie oft ich bis zur letzten Minute etwas zurückgelassen habe oder mich aus ständiger Angst vor Ablehnung oder Versagen vorgezogen habe.

Meine tägliche Routine bestand darin, mich dafür zu schämen, dass ich am Vortag nichts erledigt hatte oder mein Geld für etwas verschwendete, das ich eigentlich gar nicht wollte oder brauchte, nur um später für etwas Wichtiges zu kämpfen.

Ich hasste die Tatsache, dass ich viel zugenommen hatte und trotzdem jeden Abend konsequent Junk Food gegessen habe, bis mir übel wurde.

Ich bin mein schlimmster Feind. Zumindest war ich das früher.

Der Schlüssel zur Überwindung der Selbstsabotage besteht darin, herauszufinden, was zur Entwicklung deiner negativen Verhaltes und der damit verbundenen Auslöser beigetragen hat.

Ich weiß, wie und warum sich viele meiner Verhaltensweisen entwickelt haben. Als ich aufwuchs, hatte ich sehr wenig Kontrolle über mein eigenes Leben und meine Entscheidungen.

Als ich mich schließlich in der Position befand, in der ich meine eigenen Entscheidungen treffen konnte, fing ich an, mich beinahe gegen alles zu rebellieren und mich dabei massiv zu verwirren.

Während ich die Richtung, in der ich mein Leben lang reisen wollte, beharrlich beschützte, entwickelte ich gewaltige Angewohnheiten des Aufschubs und machte das Leben dadurch viel chaotischer und stressiger, als es sein musste.

Ich vermied es, Dinge zu machen, die ich als schwierig, langweilig oder zeitaufwändig bis zur letzten Minute empfand, ganz einfach, weil ich sie einfach nicht wollte und niemand mir sagen würde, was ich tun soll.

Als Ergebnis, Ich bin oft in letzter Minute hergekommen, um die Fristen einzuhalten. Meine Rechnungen wurden zu spät bezahlt, ich lebte in einem und ich geriet oft in Schwierigkeiten, weil ich Dinge vergessen hatte, einfach weil ich es damals nicht störte, es aufzuschreiben. Diese Art des Verhaltens setzte sich in meinem Arbeits- und Privatleben fort.

Ich entwickelte auch eine ungesunde Haltung gegenüber Menschen im Allgemeinen – nachdem ich von denen, die ich als die wichtigsten Einflussfaktoren in meinem Leben betrachtete, ziemlich schlecht behandelt worden war, nahm ich an, dass ich eine unliebsame Persönlichkeit bin, vorausgesetzt, dass mich die Menschen, mit denen ich in Kontakt gekommen war, automatisch wahrnahmen ein negatives Licht.

Ich schützte mich vor potenziell negativen Situationen, indem ich, soweit möglich, soziale Aktivitäten vermeidete, und die Gelegenheiten, zu denen ich mich zwang, zu gehen, wurden durch unbequeme Gefühle der Unbeholfenheit und das zweite Erraten jedes Satzes beeinträchtigt.

Es war anstrengend und unglaublich selbstzerstörerisch, und diese Selbstsabotage hinderte mich daran, das Leben zu führen, das ich mir selbst schuldete.

Es hat eine Weile gedauert, aber ich habe einige gravierende Änderungen vorgenommen, die mein Leben einfacher und erfüllender gemacht haben.

Möglichkeiten zur Bekämpfung von Selbstsabotage

Konzentriere dich auf deine täglichen Aktivitäten. Denke an die Punkte, an denen du dich mit einem internen Kampf auseinandersetzt, und versuche, die Verhaltensweisen und Auslöser zu identifizieren, die du von der Erreichung einer Aufgabe abhalten.

Welche Ziele konntest du nicht erreichen?

Schiebe dich über die kleinste Aufgabe hinaus?

Höre auf, dich auf das Negative und das Irrationale zu konzentrieren.

Notiere deine negativen Gedanken, während du dich demotiviert fühlst, und schau die Liste an.

Fordere dich bei jedem dieser Gedanken heraus – welche Beweise hast du, um sie zu rechtfertigen?

Schau dir die Menschen um dich herum an, von denen du glaubst, dass sie das erfolgreiche Leben führen, das du dir wünschen würdest, und die Verhaltensweisen, die sie täglich annehmen.

Stelle ihnen Fragen – wie organisieren sie sich? Wie bleiben sie motiviert?

Beginne du, dich zu organisieren. Alle zwei Monate habe ich eine Liste meiner täglichen Ereignisse und Termine in meinem vorderen Raum aufgestellt. In diesem Format kann ich klar sehen, was ich tun werde. Daher kann ich mich auf die verschiedenen Aktivitäten vorbereiten und im Voraus planen. Dies funktioniert für mich besser als ein Kalender, und ich kann Dinge organisieren, ohne mich überfordert zu fühlen, da ich sehen kann, was auftaucht.

Dies hilft auch, Stress und Frustrationen in letzter Minute zu vermeiden.

Beginne nur ein neues Verhalten und wiederhole es bewusst, bis es zur Gewohnheit wird. Dies kann alles sein, von der Bezahlung einer Rechnung, sobald du sie erhalten hast, über das Schreiben eines Blogposts bis hin zum Ablegen deiner sauberen Wäsche, sobald du sie fertiggestellt hast.

Hör auf, das große Bild zu sehen. Lege ein kleines erreichbares Ziel für den Tag fest und vervollständige es.

Viele fühlen sich von scheinbar gewaltigen Aufgaben überfordert, anstatt sich auf die kleineren Schritte auf dem Weg zu konzentrieren. Mache dich dafür verantwortlich, dieses eine Ziel zu erreichen.

Beginne mit der Entwicklung eines gesunden Selbstwertgefühls.

Das braucht Zeit, aber die täglichen Bestätigungen und die Konzentration auf die positiven Aspekte von dir machen dich motivierter, die Dinge abzuschließen. Du bist nicht dumm. Du verdienst es, glücklich zu sein. Du verdienst den Erfolg. Denke daran, dass die einzige Meinung, die für dich wichtig ist, deine eigene ist, und sobald du anfängst, dich mehr zu mögen, wird das Leben weniger kompliziert.

Ich weiß es, weil ich lange Zeit gebraucht habe, um die Spiegelung zu mögen, die ich im Spiegel sehe, und ich bin so froh, dass ich mir die Zeit dafür genommen habe, um dies zu ermöglichen.

Denke daran, dass es in Ordnung ist, zu versagen.

Ich würde lieber versuchen und versagen, als das «Was wäre wenn?»

das war in meiner Denkweise vorherrschend.

Gebe den anderen eine Chance und bitte Sie sogar um Hilfe.

Als jemand, der manchmal Schwierigkeiten hat, anderen zu vertrauen, habe ich aus Angst vor Ablehnung möglicherweise fantastische Möglichkeiten verpasst. Ich verstehe jetzt die Einstellung, jemanden so zu akzeptier

Hör auf dich selber zu sabotieren

en, wie er sich präsentiert, als dass er die wahrgenommenen Motivationen hinter seinen Interaktionen zum zweiten Mal vermutet. Während ich manchmal meine Vorsicht bewahre und mich vergewissere, dass ich mich sicher fühle, konnte ich mich aufgrund meiner veränderten Denkweise ein wenig mehr nach draußen bewegen, und dadurch sind mir mehr Möglichkeiten geboten.

Wenn du dich wohl fühlst, hast du du Verantwortung .

Belohnung dich selbst! Ich habe mich fast für bestimmte Aktivitäten bestochen, und obwohl dies dumm erscheinen mag, hat es funktioniert! Anstatt den Dingen, die ich mochte, nachzugeben, zwang ich mich, zuerst eine schwierige oder langweilige Aufgabe zu erledigen, und erlaubte mir dann einige der lustigsten Aktivitäten.

Wüste Nahrung für die Seele

Wüste Nahrung für die Seele

Wüsten haben mich schon immer fasziniert. Früher bereiste ich diese mit dem Geländewagen. Seit ich vor einigen Jahren mit meinem Mann und mit unseren Wüstenführer Salah mit seinen Kameltreibern kennen lernte, hat mich der Wüstenvirus vollends infiziert.

Ich spürte, dass ich die Wüste zu Fuss und ohne Motorenlärm viel intensiver erlebe und komme seither immer wieder zurück. 

Für die Entspannung, das Loslassen, das meditative Gehen, die Reise zu meinem Inneren. 

Ich komme sehr genährt und kraftvoll wieder zurück.

Die Wüste, so vielseitig und abwechslungsreich, wie man es sich kaum vorstellen kann, widerspiegelt eine unendliche Freiheit. 

In dieser Weite und Stille bewusst zu wandern, beruhigt und befreit. Sich hingeben, die Verantwortung abgeben und einfach nur sein – glücklich, zufrieden und zeitlos. Und was gibt es Schöneres, als im Freien und unter glitzerndem Sternenhimmel den Tag abzuschliessen und einzuschlafen. 

Salah und seine Kameltreiber sind offen und warmherzig. Sie kennen die Wüste wie ihre Westentasche. Sie strahlen eine Ruhe und Gelassenheit aus, dass man sich gleich wohl und gut aufgehoben fühlt. 

Eine solche Wüstentour kann ich jedem weiterempfehlen, der naturverbunden ist, den Alltag und sämtlichen Luxus hinter sich lassen möchte und bereit ist, mit dem nur Allernötigsten einige Tage inmitten der endlosen tunesischen Sahara, umgeben von Sand und Horizonten zu verbringen, um fernab der europäischen Hektik und Arbeitswelt zu sich selber zu finden.