+41 79 455 42 82 [email protected]
Die nackte Frau

Die nackte Frau

Ich war immer wieder auf der Suche nach der Verbindung zu
Frauen-Freundschaften

Was mir fehlte, war die ungefilterte, wahrhaftige, liebevolle Verbindung
zu Frauen. 
Eine ganz alte, tiefe Erinnerung in meiner Seele über die Verbindung zu
anderen Frauen, in heiligen Frauenkreisen. 
In meiner Kindheit erlebte ich das immer wieder in den Ferien in Tunesien
in den Traditionellen Hammams. E
twas, was ich in diesem Leben bis dahin nicht selbst erfahren hatte und
von dem ich doch tief in mir wusste, dass es eigentlich ganz „natürlich“ ist.

Dass es eine für mich zutiefst „wahre“ Form des Miteinanders ist. Bereits seit ein paar Jahren bin ich in Frauenkreisen und –Workshops
unterwegs. 
Und trotzdem erlebe ich es nicht wie in diesen Hammams.

Jetzt in der letzte Reise nach Tunesien gingen wir Barbara Nina und ich
in einem Hammam in Douz und da sah ich wie es diesen zwei Frauen so berührt
hat. 
In Diesem Moment fühlte ich es genau, diese Natürlichkeit diese Nacktheit
und Verletzlichkeit. Die wahre Frau ohne Verfärbungen. 
Und seitdem, wuchs der Wunsch in mir, selbst solche Räume für andere
Frauen zu öffnen und zu halten.

Ich spürte in solchen Kreisen mit mir „fremden“ Frauen immer wieder auch die Blockaden in mir, das Getrennt-Sein, das Gefühl, argwöhnisch beobachtet zu werden, das Gefühl, bewertet zu werden. Das Gefühl, nicht bis in die letzte Konsequenz vertrauen zu können, mich nicht vollkommen hingeben zu können. 

Die anderen Frauen – waren eine Bedrohung.

All diese Empfindungen, mit denen ich da jahrelang zu tun hatte,
entspringen dem, dass ich eine weibliche Wunde nenne.

Denn mein Unwohlsein innerhalb von Frauengruppen hatte natürlich mit meine individuellen Geschichte und Erfahrungen in anderen Inkarnationen zu tun, aber ebenso sehr mit dem, was Frauen in den letzten paar Jahrtausenden kollektiv passiert ist: 

Von der Verbundenheit in die Konkurrenz. 

Vom Miteinander ins Gegeneinander.

Und ich fühlte eben diese unsagbar tiefe Sehnsucht, diese weibliche Wunde
in mir zu heilen und endlich völlig authentisch in Verbindung mit anderen
Frauen zu gehen.

Und jetzt möchte ich gerne mit dieser Wüstenreise nach zwei Jahren
intensiver Arbeit mit mir selbst genau diese Möglichkeit geben die Wunden zu
heilen.

Wenn du dieses Gefühl kennst dann melde dich bei mir

Der Rote Teppich

Ich möchte heute den roten Teppich für dich auslegen und dich herzlich einladen, auf dem roten Teppich in deine Zukunft zu gehen. Auf dem roten Teppich gehen bisher immer die Anderen, die Reichen und Mächtigen, die Stars und Sternchen. Für dich selbst ist der rote Teppich unerreichbar, so denkst du vielleicht? 

Nun also hast du die Chance, den roten Teppich selbst zu betreten und eine lange Zeit darauf zu gehen. Der rote Teppich, den ich dir anbiete ist nicht mit Geld zu bezahlen. Er führt auch nicht in einen Palast oder in eine Veranstaltungshalle und wird nicht sofort wieder eingerollt sobald die Scheinwerfer aus und die Kameras abgeschaltet sind. Dein roter Teppich führt dich durch Dein Leben, auf dem Weg, der deinem Wesen und deiner Lebensbestimmung entspricht. 

Wie findest du den roten Teppich in deinem Leben? Erkenne den Sinn deines Lebens, erinnere dich an die Planung, die deine Seele für dieses Leben erstellt hat, dann liegt der rote Teppich ausgerollt vor dir. Dann kannst du dein Weg bestimmungsgemäß gehen und du bist in deiner Wesenskraft. Bisher schlägst du dich allzu oft am Rande deines Lebensweges durch das Gestrüpp und trägst Verletzungen davon. Du bist damit in bester Gesellschaft, denn die meisten deiner Mitmenschen sind ebenfalls Kämpfer an ihrer Steilhängen. Wenn wir uns umschauen, finden die allermeisten Aktivitäten tatsächlich an den Wegrändern statt. Auf dem roten Teppich, auf dem das Wesen Mensch voller Vertrauen, Kreativität, Selbstbewusstsein und Lebensfreude seinen Lebensweg gehen könnte, sind nur sehr wenige Leute zu sehen. Die große Mehrheit konzentriert sich auf die Wegesränder und feiert tagtäglich neue Methoden zur Therapie von Blessuren, um die kaum genesenen Kämpfer sofort wieder ins Gestrüpp zu schicken. 
Wenn du einsam, unglücklich, finanziell oder gesundheitlich angeschlagen bist, solltest du dich fortan nicht damit trösten, dass es den Anderen auch so schlecht geht. Du solltest dir vielmehr bewusst sein, dass dein Weg jenseits des roten Teppichs verläuft. Das zu erkennen, ist der erste Schritt. 

Wenn du den ersten Schritt gegangen bist, sollten du einfach neugierig sein, wie der zweite Schritt aussieht. Jetzt beginnt nämlich die Arbeit am Lebenssinn und diese Arbeit erfordert Neugier und den inneren Drang, die Hintergründe des Lebens verstehen zu wollen. 

Als Ergebnis dieser Arbeit kennst du deinen Lebensplan und kannst all das was dir an Erlebnissen begegnet als Wegweiser erkennen und nutzen. Die nächsten Schritte sind relativ einfach, wenn du dich feinfühlig und achtsam nach den Hinweisen richtest, die das Leben für dich bereithält. 
Alles was dir im Leben begegnet erzeugt dann in dir ein „Aha, wieder ein Hinweis, danke“ und du änderst die Richtung, so wie es bei einem Verkehrsschild auch machst. Bisher sagst du „So ein Pech, schon wieder ein blöder Kerl, der mir begegnet“ oder „Schon wieder solch ein unverdienter Misserfolg“ und behältst die Richtung stur bei. Wenn du die Wegweiser zu deinem roten Teppich siehst und verstehst, kannst du das Gestrüpp am Wegesrand verlassen und eine andere Richtung einschlagen. Der Boden unter deinen Füßen werden nach und nach trockener, fester, ebener, die Steine in deinem Weg werden seltener. 

Schließlich siehst du ihn, den roten Teppich und kannst auf ihm geradewegs, entspannt, ruhig und voller Vertrauen dem Ziel Ihres Lebens entgegengehen.